In diesem Bericht wird beschrieben, wie es zur Lärmentwicklung durch das Abrollen der Reifen auf dem Asphalt kommt. Ausführlich wird erläutert,wie man mit verschiedenen Oberflächenstrukturen diesem entgegen wirken kann.
Es nahmen schätzungsweise 40 - 50 Personen teil.‚Ä®‚Ä® Unter Führung von Karl Werner Jüngst, Ortsbürger-meister Niederneisen, führte uns der Weg, in Begleitung des Verbandsgemeindebürgermeisters Volker Satony, von der Eisenbahnbrücke zwischen Oberneisen und Niederneisen entlang des Aartalradweges bis nach Niederneisen.
Von dort führte uns der Weg östlich an der Kläranlage vorbei nach Flacht. Hier übernahm der Flachter Ortsbürgermeister, Thomas Scheid, die Führung weiter in Richtung Holzheim.‚Ä®‚Ä® Als Ergebnis der Begehung lässt sich folgendes zusammenfassen.
‚Ä®‚Ä®Im Bereich der Eisenbahnbrücke, zwischen Oberneisen und Niederneisen, kann sich der Niederneisener Gemeinderat ein Querung der Aar und der Bahnstrecke durch eine 10 m hohe Brücke nicht vorstellen.‚Ä®‚Ä® Herr Jüngst erwähnte eine vom LBM ( Landesbetrieb Mobilität ) bevorzugte Variante die sogenannte ‚ÄûUhrmachervariante‚Äú. Diese ist offensichtlich die Variante, die eine Verlegung des Bahndammes beinhaltet. Warum der LBM diese Variante favorisiert, konnte Herr Jüngst nicht sagen.‚Ä®‚Ä®
Auch der Flachter Bürgermeister, Herr Thomas Scheid, bevorzugt die Bürgermeistervariante, wobei er sich noch die eine oder andere √Ñnderung vorstellen kann. Besonders im Bereich Holzheim befürchtet er eine zu nahe Anlehnung der Trasse an die Flachter Wohnbebauung.
In einer kurzen Diskussion wurde ein Mittelweg, der beiden im Bereich Flacht ‚Äì Holzheim vom LBM geplanten Trassen, besprochen.‚Ä®‚Ä® Für diesen Fall müsste der Holzheimer Sportplatz entfernt oder zumindest verlegt werden. Für zumindest einen politischen Mandatsträger aus Flacht (Name der Red. bekannt) war die Sache klar, als er sich wie folgt äusserte: ‚ÄûDer Holzheimer Sportplatz ist ja wohl der kleinste Hinderungsgrund für eine optimale Trassenfindung‚Äú.
Hier ist zu erwähnen, dass kein Mitglied des Holzheimer Gemeinderats bei der Begehung zu gegen war. ‚Ä®‚Ä®Auf Fragen, welche der Trassen den nun gebaut würde, sagte Herr Jüngst, dass von den Gemeinderäten die für die Menschen optimale Variante gefordert wird, also die Bürgermeistervariante mit noch einigen kleineren √Ñnderungen. Diese ist allerdings die teuerste, da hier Tunnel in offener Bauweise erstellt werden. Letztendlich würde der Bund entscheiden und man habe auf das, was gebaut wird, nur wenig Einfluss.
‚Ä®Mit anderen Worten bedeutet das, dass wenn nicht genug Geld vorhanden ist, auch die offenen Bauweisen zum tragen kommen. Hier bliebe dann nur der Rechtsweg für die Gemeinderäte und die Bürger offen.‚Ä®‚Ä®
Ein riskanter Weg meine ich.


Armin Hillingshäuser