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Der Bürgermeister sollte den Stadtverordneten lieber über die relevanten Tatsachen aufklären:

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NNP20100506.pdf

Die Variante 3 wird in den derzeitigen Planungen gar nicht mehr berücksichtigt, da sie mitten durch das Natura 2000-Gebiet verläuft. Dort herrscht absolutes Bauverbot. Die Variante 3 war eine Alibi-Variante, die den EIndruck vermitteln sollte, dass man alle möglichen Varianten bei der Planung berücksichtigt habe. Falls die FDP etwas verkehrspolitisch Relevantes für Limburg tun will, kann sie erklären, warum die "Westumgehung" bei den neuen Planungen nicht mehr auftaucht.

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NNP20100426.pdf

Frau Dr. Mang hat in einem Jahr einen erstaunlichen Sinneswandel durchgemacht. War sie vor einem Jahr noch gegen Umgehungsstrassen, will sie sich plötzlich dafür stark machen, die Planung für eine Umgehung zu beschleunigen. Von dem Erhalt notwendiger Frischluftschneisen, die nicht zugebaut werden sollen, ist auf einmal keine Rede mehr. Die neuerdings getroffene Aussage dient als Steilvorlage für die Verantwortlichen der Stadt Limburg - ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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NNP20100318.pdf

Innerhalb eines Jahres hat Frau Dr. Mang ganz neue Erkenntnisse gewonnen. Während sie vor einem Jahr feststellte, dass Umgehungen die Stickstoffdioxid-Belastung nur verlagern, aber nicht verhindern, vertritt sie nun die genau gegensätzliche Einschätzung. Eventuell gibt es eine politische Komponente in ihrem Sinneswandel. Die Entwicklung eines aktualisierten Gesamtverkehrskonzeptes für Limburg ist überfällig - das alte befindet sich bereits im Stadtarchiv. Mit solch einer Einstellung der Verwaltung kann den dringenden Problemen nicht begegnet werden. 

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NNP_20100314.pdf

Nicht alle Defizite des Kreises sind durch Gesetze und Verordnungen vorgegeben. Für die beruflichen Schulen wurde der Bau von 125 neuen Parkplätze vom Kreis finanziert, auf einem Gelände, durch welches die Stadt Limburg die Trasse 1/1a der Südumgehung bauen wird. Der Kreis und die Stadt Limburg wissen seit vier Jahren, dass von diesem neuen Parkplatz mindestens zwei Drittel durch die Südumgehung zerstört werden - eine sinnlose öffentliche Ausgabe von mindestens 133.000 Euro.  

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NNP_20100226.pdf

Unstrittig ist, dass eine funktionierende Wirtschaft angemessene Infrastruktur braucht. Die geplanten Umgehungen in Limburg sind für die IHK aber keine Entlastungsstrassen für die Menschen, sondern nur ein Mittel, um noch mehr Güter noch schneller transportieren zu können. Die Limburger Südumgehung ist für die IHK nur Teil einer Ost-West-Achse, die für den Gütertransport benötigt wird. 

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NNP_2008_12_06.pdf

Die IHL setzt 2009 auf das Thema "Mobilität ist Zukunft". IHK Präsident Günther Schmidt nannte den weiteren Ausbau der B 49 sowie den Bau der Limburger Südumgehung als dringlich. Die Entscheidung in Limburg sei schwierig, müsse aber im Interesse des Gemeinwohls getroffen werden, weil Limburg vom Innenstadt-Verkehr entlastet werden müsse. 

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NNP_2008_12_03.pdf

Es ist verständlich, dass sich die Anwohner der Alttrasse gegen die geplante Umgehung vor ihrer Haustüre wehren. Die unsachliche Forderung der Altrassengegner, nach dem St.Florians-Prinzip die Trasse rund um Blumenrod zu bauen, führt zu sinnlosen Grabenkämpfen. Ein sinnvolles Verkehrskonzept für Limburg wäre die bessere Lösung. 

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NNP20080812b.pdf

Dem Verein "Bürger gegen die Alttrasse" stehe das Wasser bis zum Hals, stellt Ralf Jung-König fest. Die Vorwürfe gegen "Keine Südumgehung Limburg e.V." sind unbegründet. Das von den Südumgehungs-Gegnern ausgesprochene Angebot zur Führung von Gesprächen habe man über 10 Monate ausgeschlagen, und der jetzt an die politischen Vertreter gerichtete offene Brief entbehre jeglicher sachliche Argumentation. 

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NNP20080812a.pdf

Nach Angaben der Stadt Limburg bekommen die Anwohner der Diezer Strasse durch die Ansiedlung im ehemaligen Ausbesserungswerk und den geplanten neuen Kreisel mehr Verkehr und CO2 Ausstoss. Den Betroffenen der geplanten Südumgehung bringt man als Hauptargument, dass die Umgehung die Diezer Strasse um bis zu 27% entlasten soll, um gleichzeitig den Anwohnern der Diezer Strasse zu erzählen, dass auf diese mehr Verkehr zukommt.